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2013 Christine Lieberknecht

Ehrungen in Luxemburg

 

Anläßlich der Jahresveranstaltung am 15. November 2013 zeichnete die Stiftung Mérite Européen in Luxemburg die Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen Christine Lieberknecht mit dem Mérite Européen in Gold aus. Der amtierende Luxemburger Ministerpräsident Jean Claude Juncker würdigte Christine Lieberknecht in seiner Laudatio für ihren unermütlichen Einsatz für Europa seit der Wiedervereinigung Deutschlands und nannte sie „eine europäische Wanderin der Werte“, die „Europa und sein Menschenbild den Bürgern vor Ort in Thüringen nahebringe“. In Ihrer Dankesrede verwies Christine Lieberknecht auf die Notwendigkeit der Stärkung der Regionen vor der Europawahl, denn die Regionen garantierten eine starke Bodenhaftung der EU.
Dr.Wolf Klinz, deutscher Abgeordneter des Europäischen Parlaments wurde mit dem Mérite Européen in Silber geehrt, weil er als Verfechter der Sozialen Marktwirtschaft unermüdlich im europäischen Parlament für dieses deutsche Wirtschaftsmodell geworben und somit daran mitgewirkt hat, dass es als Maßstab für europäisches wirtschaftliches Handeln im Vertrag von Lissabon festgeschrieben wurde.
Als Begründung für die Auszeichnung des IHK-Hauptgeschäftsführers Konsul Gerald Grusser betonte Vizepräsidentin des deutschen Freundeskreises von Mérite Europeen Diemut Theato dessen Verdienste im wirtschaftlichen, unternehmerischen und gesellschaftlichen Bereich. So habe er die langjährige Städte- und Landtagspartnerschaft zwischen Vilnius in Litauen und Erfurt genutzt, um in Vilnius eine Außenstelle der IHK Erfurt einzurichten, aus der die Deutsch-Baltische Handelskammer in Estland, Lettland und Litauen erwuchs. Auf Grussers Initiative wurde 1997 die Zusammenarbeit mit der IHK Strassburg /Niederrhein begonnen worden. Hier werden im Rahmen des „Enterprise Europe Network“ der EU-Kommission mit dem Projekt „Lernende Regionen“ der Aufbau eines Netzwerkes von Unternehmen sowie entsprechende Konferenzen für junge Unternehmerinnen und Unternehmer organisiert.
Frau Elisabeth Buchholz nahm als Leiterin der Christinaschule in Pulheim das Diplome d'Honneur für ihre Schule entgegen. Die Christinaschule Pulheim erhielt die Auszeichnnung, weil sie es durch ein erfolgreiches pädagogisches Konzepte geschafft, jungen Menschen die Vereinigung Europas nachhaltig zu vermitteln. Diese Grundschule pflegt Städtepartnerschaften zu Grundschulen in England, Frankreich, Italien, Polen und Rumänien und die Kinder aller sechs Länder haben ein Kinderbuch „Urmi reist durch Europa“ in allen sechs Landessprachen geschrieben.

 luxem

(v.links) Alexander Bojanowski, Mitglied dtsch. Freundeskreis; Elisabeth Buchholz, Christinaschule Pulheim; Diemut Theato, Vizepräsidentin dtsch. Freundeskreis; Wolf Klinz; Christine Lieberknecht; Jean-Claude Juncker; Ingeborg Smith, Generalsekretärin dtsch. Freundeskreis; Barbara Söhngen, Vizepräsidentin dtsch. Freundeskreis; Gerald Grusser.

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